Die PanamaPapers bewegen derzeit die ganze Welt und sind auch in Bulgarien das Topthema, obwohl unter den Kontoinhabern in Offshore-Zonen noch keine bulgarischen Politiker zu finden sind.
Was die Öffentlichkeit auch in Bulgarien bewegt, ist, dass es sich offensichtlich bei weitem nicht nur um Steuerhinterziehung handelt, sondern um die Finanzierung von dubiosen Waffengeschäften, Terroranschlägen und Kriegshandlungen.
Die Arbeit an der riesigen Datenmenge der panamesischen Anwaltskanzlei geht weiter – es handelt sich um 2,7 Terabytes und 214.000 Briefkastenfirmen.
„Wir werden die Unterlagen den staatlichen Behörden nicht zur Verfügung stellen“, erklärte der Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung Wolfgang Krach in einem Exklusivinterview für den Bulgarischen Rundfunk. Hören Sie das ganze Interview hier:
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