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Kulturchronik

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Foto: operasofia.bg

Bulgarisches Opernhaus auf Tournee durch die Slowakei, Deutschland und Japan

Die Sofioter Oper führt eine ausgedehnte Tournee durch Europa und Japan durch. Die erste Station war die Hauptstadt von Slowenien Ljubljana, wo am 4. September Wagners „Tristan und Isolde“ auf der 63. Ausgabe des dortigen Festivals gezeigt wurde. Parallel dazu wurden mit Unterstützung der Sofioter Gemeinde auch die Tage der bulgarischen Hauptstadt in Ljubljana organisiert.

Nächste Station das Sofioter Opernhauses ist Deutschland, wo am 12., 13., 15. und 17. September im Festspielhaus Füssen Wagners Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ vorgestellt wird.

Dritte und letztе Station der Sofioter Oper wird das Land der aufgehenden Sonne sein. Dort sind die bulgarischen Sängerinnen und Sänger keine Unbekannten, denn ihre jetzige Tournee dorthin wird die sechste sein. Vom 5. bis 22. Oktober werden neun Vorstellungen gegeben werden, darunter „Turandot“ von Puccini und „Fürst Igor“ von Borodin. Regie führt Operndirektor Plamen Kartalow, während sich ans Dirigentenpult Grigor Palikarow stellen wird.

BulfotoSamuel Finzi erhält deutschen Schauspielerpreis

Samuel Finzi, Sohn des bulgarisch-jüdischen Schauspielers Itzhak Finzi, wurde von der deutschen Zeitschrift „Theater“ zum Schauspieler des Jahres 2015 ernannt. Diesen Preis erhielt er für die Rolle des Wladimir im Stück „Warten auf Godot“, das am Deutschen Theater Berlin inszeniert und auch bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen gegeben wurde. Die Regie führte Ivan Panteleev. An der Umfrage der Theaterzeitschrift beteiligten sich 42 Kritiker. Samuel Finzi lebt und arbeitet sei 1989 vornehmlich in Deutschland. Engagement hat er an den Schauspielhäusern in Düsseldorf, Köln, Bochum und Zürich, am Thalia Theater in Hamburg, am Schauspiel Frankfurt, am Burgtheater in Wien und am Deutschen Theater Berlin.

СнимкаWarna unter dem Zeichen des Trickfilms

Die bulgarische Schwarzmeerstadt Warna wird vom 9. bis 13. September ganz unter dem Zeichen des Trickfilms stehen. Über 90 Werke aus 33 Ländern werden auf der 11. Ausgabe des Internationalen Trickfilmfestivals gezeigt werden. Trickfilmschöpfer aus Bulgarien, Litauen und Japan werden Sondergäste des Forums sein. Neben speziellen Programmen sind auch Vorträge über die Geschichte des Trickfilms in den genannten drei Ländern vorgesehen.

Foto: BGNESNationale Herbstgalerie in Plowdiw

Neun bildende Künstler aus Bulgarien, die im In- und Ausland leben und arbeiten, zeigen ihre Werke auf der Nationalen Herbst-Kunstausstellung in der südbulgarischen Stadt Plowdiw. Für jede Ausgabe dieses traditionellen Kunstforums wird ein Motto gewählt; in diesem Jahr lautet es „En passant“. Auch diesmal werden avantgardistische junge Künstler dem breiten Publikum vorgestellt. Die Ausstellung ist Teil des „Herbstsalons der Künste“ der Stadt Plowdiw.

Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow



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