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127 Kandidaten aus 20 Ländern beim internationaler Wettbewerb "Junge Virtuosen" 2015

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Foto: BGNES

Im Jahre 2004, anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung der Nationalen Musikschule in Sofia wurde der Wettbewerb "Junge Virtuosen" ins Leben gerufen. Die Initiative stammt von der Schuldirektorin Milka Mitewa und ihren Kollegen. Mehr über die bevorstehende Ausgabe des Wettbewerbs erfahren wir von ihr.

"Bei der 11. Ausgabe haben wir 127 Kandidaten aus 20 Ländern", berichtet Milka Mitewa. "Zum ersten Mal sind Vertreter der rumänischen Geigenschule, sowie Teilnehmer aus Mazedonien, Belgien, Spanien, Russland, Korea und Japan dabei. Wir haben auch natürlich viele Bulgaren dabei, die mit ihrer Performance es schaffen, Preise zu gewinnen. Das Gute dabei ist, dass sie es mit Leichtigkeit und Eleganz schaffen."

Auch Musiker aus Polen, Weißrussland, China, der Türkei und den USA kommen diesmal nach Sofia, um ihre Kräfte zu messen. Sie sind in vier Altersgruppen bis 24 Jahre aufgeteilt. Auf dem Programm stehen Werke des Barocks, der Klassik, der Romantik und auch welche, die in den letzten 25 Jahren entstanden sind. Das Neue dieses Jahr ist, dass man den Wettbewerb auch Online unter der Anschrift www.ycompetition.org verfolgen kann.

"Diesmal werden wir den Wettbewerb für Geige, Bratsche, Violoncello und Schlagzeug organisieren", berichtet weiter die Direktorin der Musikschule. "Das Eröffnungskonzert wird mit Laureaten der vorherigen Ausgaben sein. Am 17. März findet das traditionelle Konzert der Jurymitglieder statt. Zwei Tage danach ist die Preisverleihung bei den Streichinstrumenten mit einem Konzert der Preisträger. Das Programm der Schlagzeuger beginnt am 30. März, das Abschlusskonzert findet am 5. April statt."

Auch ein Buch über das 110jährige Bestehen der Nationalen Musikschule in Sofia wird im Rahmen des Wettbewerbs vorgestellt. Weitere Einzelheiten über den bevorstehenden Wettbewerb erfahren wir wieder von der Schulleiterin Milka Mitewa:

"Wir haben auch einige Sonderpreise vorgesehen", sagt sie. "Der eine wird vom Leiter der Sofioter Philharmonie vergeben. Eine andere Auszeichnung kommt vom Radiosender Classic FM. Die Nachfolger von Dobri Paliew werden einen Preis für Perkussionisten vergeben. Auch die europäische Organisation der jungen Musiker ist wieder dabei."

Übersetzung: Milkana Dehler



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