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„Wie lange noch, Margarita?“ – neues Album der Sängerin Margarita Hranowa

Foto: Privat
Die Lieblingssängerin von einigen Generationen von Bulgaren – Margarita Hranowa, hat ihre Fans mit einem neuen Album erfreut. Sie gehört zu den wenigen Interpreten in Bulgarien, die über die Jahre ihre Konzerttätigkeit nicht unterbrochen haben. Heute Abend stellt sie ihr jüngstes Projekt mit 20 Songs vor.

Ich habe Lieder gewählt, die ich für angenehm und interessant halte“, berichtet die Sängerin. „Die meisten von ihnen habe ich in den letzten 10 Jahren gesungen. Sie wurden aber noch nicht herausgegeben. Den Titelsong wurde vor mehr als 20 Jahren geschrieben. Er wurde sogar mit einem Preis ausgezeichnet. Ich habe auch einige ganz neue Lieder mitaufgenommen. Ich hoffe, dass sie gut beim Publikum ankommen werden. Ein junger Autor – Kalin Dimitrow, hat den Song „Schenk mir Sommer" geschrieben“, ich denke, dass dies der nächste Sommerhit sein wird. Ich will auch ein Video dazu drehen. Ich mag es sehr, mit jungen Menschen zusammenzuarbeiten. Es schmeichelt mir, dass sie mich als Künstlerin schätzen und mir Songs vorschlagen.“

Im neuen Album von Margi Hranowa wurden auch bereits bekannte Lieder wie „Ustrem“ (zu Deutsch „Drang“) und „Ostawame“ („Wir bleiben“) aus dem populären Film „Orchester ohne Namen“ einen Platz gefunden. Eine weitere Herausforderung ist die Teilnahme der Sängerin am Folklorefestival „Pirinfolk“ gewesen. Mit dem Titel „Gebet für uns“ hat sie den ersten Preis gewonnen.

In diesem Jahr planen wir ein Konzert als Andenken an den großen Komponisten Najden Andreew“, kommentiert weiter Margarita Hranowa. „Dabei werden wir alle seine Lieder vorstellen, die er in den Jahren nicht nur für mich, sondern auch für meinen Kollegen geschrieben hat. Sie wurden für Symphonieorchester und Chor arrangiert. Im Sommer werden wir in unterschiedlichen Städten zu Gast sein. Das Abschlusskonzert haben wir für November im großen Saal des Kulturpalastes in Sofia geplant.

Heute Abend findet auch die Prämiere der Biographie der Sängerin statt. Darin zeigt sie in vielen Bildern ihre künstlerische Laufbahn. Die Idee dazu kam von dem Journalisten Iwan Georgiew, der auch Autor des Buches ist.

Übersetzung: Milkana Dehler



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