Folklorefestivals, Wettsingen, Jahrestage – all das hat das zu Ende gehende Jahr 2014 geboten. Die zahlreichen Folkloreereignisse ließen viele den schwierigen Alltag vergessen.
Erst kürzlich hat die Truppe „Pirin“ ihr 60. Jubiläum gefeiert. Das grandiose Konzert im Sofioter Kulturpalast wird lange in Erinnerung bleiben. Für dieses Jubiläumskonzert reiste sogar Tatjana Sarbinska, eine der besten Solistinnen der Truppe, aus den USA an. In den vergangenen 60 Jahren feierte die Folkloretruppe mehr als 7000 Konzerte auf allen Kontinenten der Welt.
Die zweite Ausgabe des internationalen Folklorewettbewerbs in Suhindol hat wieder Teilnehmer aus Mazedonien, der Ukraine, Moldawien, Polen, Ungarn, Rumänien und natürlich Bulgarien auf einer Bühne versammelt. Mehrere Volksliedsänger haben darauf Lieder von Boris Maschalow vorgetragen, dessen 100. Geburtstag 2014 mit zahlreichen Veranstaltungen vermerkt wurde. Neu war die Einrichtung der Jahrespreise für Folklore, die seinen Namen tragen.
Neben einigen neuen Festivals fanden 2014 auch beliebte Folkloretreffen statt, die wieder viele Liebhaber der Volksmusik angezogen haben. So erfreuten sich das kleine Dorf Maleschewo und die südwestbulgarische Stadt Sandanski, wo wieder die Liedkunst der Schwester Bisserowi geehrt wurde, großer Aufmerksamkeit.
Das zu Ende gehende Jahr hatte viele Folklorefeste, und wir hoffen, dass das kommende Jahr 2015 noch mehr Anlässe zum Feiern bringen wird.
Übersetzung: Vessela Vladkova
In Pernik beginnt heute um 18:00 Uhr Ortzeit das 30. Festival der Schembartläufer „Surwa“, das größte Maskeradenspiel auf dem Balkan. In den nächsten drei Tagen werden Tausende von Schembartläufern durch die Stadt defilieren. Zum Fest reisen auch..
Wissen, Hingabe und viel harte Arbeit sind nötig, um ein gutes Messer herzustellen, sagt Iwan Kjupow aus dem Dorf Krupnik (Südwestbulgarien). Der 35-jährige Mann hat das Handwerk nicht von seinen Vorfahren übernommen. Schon als Kind war er aber..
Am 7. Januar ehren wir den Heiligen Johannes und 347.534 Landsleute feiern heute ihren Namenstag. „Iwan ist ein Titel, kein Name“, sagt unser Volk über den häufigsten Namen in unserem Land, der „Gnade Gottes“ bedeutet. Fast in jeder Familie gibt..