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Prof. Georgi Badew wird 75


Weltweit findet sich nur schwer ein Orchester ohne ein bulgarisches Mitglied. Die lange Tradition in der musikalischen Ausbildung in Bulgarien hat viele Instrumentalisten in die weite Welt verstreut. Dazu gehört auch der Geiger Prof. Georgi Badew, der dieser Tage seinen 75. Geburtstag feierte.


„Mein Onkel war in meinen Kinderjahren der einzige Geigenlehrer in der Donaustadt Widin, wo ich geboren bin. Und ich hatte das Glück, von ihm zu lernen“, erinnert sich Prof. Badew heute. „Ich hatte aber auch später wunderbare Lehrer, insbesondere an der Musikakademie in Sofia.“

Prof. Badew gewann zahlreiche internationale Wettbewerbe. Als junger Geiger hatte er die Chance, mit namhaften Dirigenten zu arbeiten. Besonders angetan ist der Geiger aber von den modernen Kompositionen von Karlheinz Stockhausen, Pierre Boulez und Luigi Nono. Trotzdem gehört aber auch die Klassik zu den Lieblingswerken von Prof. Badew. Hören Sie nun den zweiten Teil des Konzerts für Geige und Orchester von Igor Stravinski. Prof. Georgi Badew wird von der Plowdiwer Philharmonie begleitet.


Übersetzung: Vessela Vladkova




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