Am 20. April 1984, vor genau 30 Jahren, hat Bergsteiger Christo Prodanov als erster Bulgare den Everest erklommen.
Der damals 41-Jährige schaffte es, den Everest über die schwierige Westroute und ohne Sauerstoffmaske zu besteigen. Nach 33 Minuten auf dem Dach der Welt nahm Prodanov die gleiche schwierige Strecke zurück und musste wegen Anbruchs der Dunkelheit ohne Zelt und Schlafsack unter freiem Himmel übernachten. Christo Prodanov blieb für immer unter dem Everest und sein Tod ist eine der größten Tragödien in der bulgarischen Sportgeschichte.
Einige Tage später, am 8. Mai 1984, schafften es auch die übrigen Bergsteiger der bulgarischen Expedition, Iwan Waltschew, Metodi Sawow, Kiril Doskow und Nikolaj Petkow, den höchsten Gipfel der Erde zu besteigen.
Die Botschafterin von Österreich in Bulgarien, Andrea Ikić-Böhm, besuchte gestern auf Einladung des Direktors der Generaldirektion der Grenzpolizei die bulgarisch-türkische Grenze, teilte der Pressedienst des Innenministeriums heute mit...
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