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Miroslawa Kazarowa und ihr Filmprojekt „Cinema”

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Foto: Privat

Am 9 April wird die Jazzsängerin Miroslawa Kazarowa ihr neues Projekt „Cinema” in einem hauptstädtischen Club präsentieren. Wie der Titel verrät, hat es das Kino zum Thema. Die reizvolle Sängerin hat zusammen mit Wesselin Wesselinow-Eko (Bassgitarre), Christo Jotzow (Perkussionsinstrumente) und Miroslaw Turijski (Klavier und Arrangement) die Musik aus verschiedenen Filmen aufgegriffen, die gleich mehrere Generationen bewegt haben.

Dieses Projekt hat mich wirklich tief bewegt“, erzählt Miroslawa Kazarowa. „Im Mittelpunkt steht die Musik verschiedener Filme, die in meinem Leben eine wichtige Rolle gespielt haben. Unter ihnen sind Werke von Lieblingsregisseuren wie Wim Wenders. Sein Streifen „Der Himmel über Berlin“ ist voller Philosophie und Provokationen. Ich habe Wenders auch wegen seiner Musikfilme gewählt. Daraus habe ich Themen ausgesucht, aus denen meine Kollegen und ich Songs gemacht haben. Die meisten Texte sind von mir, es gibt aber auch einen von Elin Rachnew, den er speziell für dieses Projekt geschrieben hat. Dieser Text hängt mit dem Thema aus dem Film von Giuseppe Tornatore „Cinema Paradiso“ zusammen. Die Musik zu diesem Film ist wirklich sehr schön. Sie stammt von Ennio Morricone und klingt wie eine wahre Symphonie. Wir haben einen Ausschnitt genommen und daraus ein Lied gemacht. Das besorgte unserer Bassgitarrist Wesselin Wesselinow–Eko. Im Endeffekt ergaben sich verschiedene Musikformen, die vom Original inspiriert sind. Für mich ist die Musik wie ein unsichtbares Album. Meine Idee bestand darin, mittels den Liedern dem Publikum diese Filme näher zu bringen, die ich gewählt habe.”

Übersetzung: Joan Kolev



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