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Musikvielfalt Brasiliens im bulgarischen Projekt „Dandalunda”

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Foto: Privat

Bekanntes in Unbekanntem entdecken – so in etwa kann man die Musik der Sängerin Wessela Morowa und ihrer Band umschreiben, der beliebte bulgarische Jazz-Musiker angehören. Ihr jüngstes Projekt rückt brasilianische Melodien und Rhythmen in den Mittelpunkt. Diese farbige Fiesta nennt sich „Dandalunda“ und wird am 11. April im Studio 5 stattfinden.

Foto: Kiril Stanoew
In unserem Projekt wird die Musik Brasiliens in einem breiten Spektrum vorgestellt, denn sie besteht aus einer Vielfalt an Melodin, Rhythmen und Tänzen“, erzählt die Sängerin Wessela Morowa. „Unser Programm besteht aus einem Gemisch verschiedener Stile, wie Bossa Nova, Samba, Jazz, Funk u.a. Wir setzten auf die Musik, wie auch auf die Show-Elemente. Unter den Teilnehmern sind drei Tänzerinnen des „Аmazonia Dance Project“. Meiner Meinung nach muss man Volksmusik wie die brasilianische sehen, um sie verstehen zu können. Unter den Musikern sind wiederum Kalin Getschew (Klavier), Alexander Logosarow (Gitarre), Bobby Petrow (Trommeln), Radoslaw Slawtschew (Bassgitarre), Nasko Popow (Perkussionsinstrumente) und Dennis Goew (Trompete). Sie sind ausgezeichnete Instrumentalisten. Uns hat übrigens der Jazz zusammengeführt. Ich betone gern, dass all meine Projekte in dieser Musik wurzeln. Sobald man Jazz spielen kann, steht man auch den anderen Stilen offen gegenüber. Natürlich spielt auch eine große Rolle, mit wem man auf der Bühne steht, so dass es für mich sehr wichtig war, diese Musiker zu finden. Wir freuen uns wie Kinder auf das, was wir machen. Ich bin davon überzeugt, dass nachdem in den letzten zehn Jahren die  kubanische Musik mit der Salsa in Bulgarien Fuß gefasst hat, es nun auch die brasilianische mit der Samba schaffen wird. Ich muss gestehen, dass mich die Musikstile schon immer angezogen haben, die Wurzeln in der afrikanische Musik haben. Ihre Rhythmen bilden die Grundlage für die der brasilianischen Musik, die einen in Trance versetzen kann“, sagte abschließend die Sängerin Wessela Morowa.

Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow



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