Bulgarien hat ein Abkommen über Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft, Kultur, Bildung und Medien mit ... Nordkorea abgeschlossen. Nein, nein, es ist kein Witz. Es ist die wortwörtliche Übersetzung einer Pressemitteilung der Regierungspressestelle vom Mittwoch, zitiert von der amtlichen Nachrichtenagentur BTA. Auf der regulären Kabinettssitzung am Mittwoch haben die Minister des EU-Mitgliedsstaates Bulgarien dem Entwurf eines Regierungsprogramms für die besagte Zusammenarbeit im Zeitrahmen 2014-2017 zugestimmt.
Nun ja, diese Meldung schlug gigantische Wellen. Zunächst im Facebook, später auch im Außenministerium der sozialistengeführten Regierung in Sofia. Der Außenamtssprecher geriet schnell in Erklärungsnot. Und sorgte gleich für den nächsten Witz. Es handele sich um die Fortsetzung eines Abkommens zwischen der Volksrepublik Bulgarien und der Koreanischen volksdemokratischen Republik aus dem Jahre 1970! Solche Abkommen werden alle drei Jahre fortgesetzt. Damit aber nicht genug. Während der frühere Ministerpräsident der bürgerlichen Regierung Borissow via Facebook seiner Empörung über die Kooperation der Sozialisten mit der nordkoreanischen Diktatur freien Lauf ließ, tauchte seine Unterschrift unter dem automatisch fortgesetzten Regierungsprogramm zwischen Bulgarien und Nordkorea vom 20. Dezember 2010 auf. Na, nu?!
Übrigens, die Meldung über die Zusammenarbeit Bulgariens mit Nordkorea einschließlich im Medienbereich fiel mit der Bekanntgabe des Rankings von "Reporter ohne Grenzen" zusammen. Unter allen EU-Ländern nahm Bulgarien darin ohnehin den hintersten Platz in punkto Medienfreiheit ein. Platz 87. In einem Jahr rutschten wir 13 Plätze zurück und rangieren nun, wieder als EU-Schlusslicht, auf Platz 100. Eine runde Sache.
Inmitten der wilden Natur der östlichen Rhodopen, unweit der Stadt Kardschali, liegt die staatliche Jagdfarm „Schenda“. Dies ist einer der schönsten und malerischsten Orte in diesem Teil Bulgariens. Neben den großen Wildschafeherden gibt es auf der..
Elchowo liegt im südöstlichen Teil der Thrakischen Tiefebene in einem fruchtbaren Gebiet zwischen den Bergen Strandscha und Sakar. Unweit der Stadt fließt einer der wasserreichsten Flüsse Bulgariens - die Tundscha, und in der Nähe gibt es 21..
Man sagt, dass man einen Ort nicht nur mit den Augen sehen, sondern auch mit dem Gaumen schmecken muss, um ihn kennen zu lernen. Jedes bulgarische Dorf, jede Stadt oder Region hat ihren eigenen Duft und ihr eigenes Aroma. Eine der Möglichkeiten, sie..