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Bulgarien fordert gemeinsame EU-Migrationpolitik

Foto: БГНЕС

Die bulgarische Vizepräsidentin Margarita Popowa ist mit Bernd Hemingway, Direktor des Brüsseler Büros der Internationalen Organisation für Migration für EFTA, EU und NATO, zusammengetroffen.

Im Mittelpunkt der Gespräche standen drei Projekte der Internationalen Organisation für Migration, die in Bulgarien laufen, um illegale Immigranten aus Bulgarien in ihre Heimatländer freiwillig auszuweisen. Dadurch soll unter anderem auch der Druck auf Bulgarien durch die Flüchtlingswelle der letzten Monate abgenommen werden, sagte Hemingway.

“Wir dürfen die Probleme nicht von Fall zu Fall lösen und wie die Feuerwehr dann und dort einschreiten, wo es gerade brennt. Heute ist es Bulgarien, morgen – vielleicht ein anderes EU-Land“, kommentierte Hemingway. Popowa zufolge soll eine einheitliche EU-Migrationpolitik erarbeitet werden, um die Sicherheit der europäischen Bürger zu garantieren.




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