Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

EU muss mehr für Syrien-Flüchtlinge tun

Foto: ЕПА/БГНЕС

Die Bedingungen in den Aufnahmezentren für Flüchtlinge in Bulgarien haben sich verbessert. Das stellte eine Delegation des Europaparlaments bei ihrem Besuch in drei Flüchtlingsheimen fest.

Die Abgeordneten des Menschenrechtssausschusses im Europaparlament trafen mit Vertretern der Regierung und der Flüchtlingsagentur zusammen und besuchten die Aufnahmezentren in Sofia, Harmanli und Pastrogor, wo neuankommende schutzbedürftige Syrer untergebracht werden.

 “Wir sind zuversichtlich, dass Bulgarien, das an der EU-Außengrenze Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan aufnimmt, die internationalen Anforderungen für Asylsuchende weiterhin erfüllen wird“, erklärte der luxemburgische EVP-Abgeordnete Frank Engel auf einer Pressekonferenz in Sofia. Die Last sollte jedoch von allen Mitgliedsländern der Europäischen Union getragen werden, betonte er. Die EU sei gefordert, mehr Verantwortung zu übernehmen.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

In Großbritannien geht der Prozess gegen Bulgaren wegen Spionage für Russland weiter

Der Prozess gegen sechs Bulgaren, die der Spionage zugunsten Russlands beschuldigt werden, wird im Vereinigten Königreich fortgesetzt. Der Leiter der „Spionagezelle“ Orlin Russew und Bisser Dschambasow haben sich für schuldig bekannt...

veröffentlicht am 29.11.24 um 16:25

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31

In Sofia tritt Umweltzone in Kraft

Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...

aktualisiert am 29.11.24 um 12:41