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Sportwochenschau

Die bulgarische Damenauswahl hat die Tickets für die WM in Italien mit einem klassischen Sieg beim Qualifikationsturnier in Samokow eingelöst.
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Volleyball
Bulgarien spielt in diesem Jahr bei der Endrunde der Volleyball-Weltmeisterschaften der Damen und der Herren. Das kam zum letzten Mal vor gut zwölf Jahren vor, als sich neben dem Männer- auch das Frauen-Team fürs Finale qualifiziert hatte.
Die Damenauswahl hat die Tickets für die WM in Italien vom 23. September bis 12. Oktober mit einem klassischen Sieg beim Qualifikationsturnier in Samokow eingelöst. Gegen die Slowakei und Weißrussland setzten sich die Mädchen von Nationaltrainer Marcello Abbondanzza mit jeweils 3:1 Sätzen durch, und schmetterten Tschechien mit 3:0 nieder. So sicherten sie sich den ersten Platz in der Vorgruppe und auch die WM-Teilnahme im Herbst.
Bevor die Damen ihre WM in Italien austragen, kommen die Herren an die Reihe. Vom 3. bis 21. September findet in Polen die Volleyball-WM der Männer statt. Dafür qualifizierte sich Bulgarien in der vergangenen Woche mit dem Sieg in der Vorgruppe. Im tschechischen Opava setzten sich die Jungs von Trainer Camillo Placi mit jeweils 3:0 Sätzen gegen Zypern und den Niederlanden. Das letzte Spiel gegen Gastgeber Tschechien haben sie zwar mit 2:3 Sätzen verloren, an der Tabellenführung und somit an der WM-Qualifikation war allerdings nichts mehr zu rütteln.

Tennis
Die bulgarische Tennisspielerin Zwetana Pironkowa setzt ihre Siegesserie beim WTA-Turnier in Sydney fort. Nach drei Erfolgen in der Qualifikationsphase gewann die Bulgarin in der ersten Runde gegen die 22. in der Weltrangliste Sorana Cirstea aus Rumänien mit 6:4 und 6:1. Die 26-Jährige, die momentan auf Platz 107 der Weltrangliste steht, trifft in der nächsten Runde auf die Amerikanerin Varvara Lepchenko.
Nicht so erfolgreich hat das neue Jahr für Tennisstar Grigor Dimitrov begonnen. In Brisbane konnte der charmante 22-Jährige seinen Erfolg aus dem letzten Jahr, als er dort ins Finale kam, nicht wiederholen. Dimitrov schied im Achtelfinale aus, wo er dem Kroaten Marin Cilic mit 5:7 und 5:7 unterlag.
Und auch im Doppel kam Dimitrov mit seinem französischen Partner Jérémy Chardy nicht über die zweite Runde hinaus. Dort unterlagen sie dem schweizerisch-französischen Duo Federer/Mahut in einer hart umkämpften Partie mit 7:6, 6:7 und 11:9.

Fußball
Der Coach des FC Arsenal, Arsene Wenger, hat Gerüchten um einen möglichen Wechsel des bulgarischen Fußballstars Dimitar Berbatov vom FC Fulham einen Riegel vorgeschoben. „Berbatov ist kein Name, mit dem wir uns momentan beschäftigen“, wird Wenger vom Guardian zitiert. Man habe auf dem Transfermarkt noch nichts unternommen und noch niemanden kontaktiert. Zuvor hatten mehrere Medien spekuliert, Arsenal könnte Berbatov, dessen Vertrag bei Fulham am Saisonende ausläuft, noch im Januar zu einem günstigen Preis holen.

Zusammengestellt von: Wilhelm Baltadschian
Übersetzung: Vessela Vladkova


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