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Nach Ansicht von Priester Dragomir Kotew, dem Autor der heimatkundlichen Bistritza-Studie, sei hier unter Fürst Boris I. im 9. Jahrhundert oder unter Zar Simeon (893-925) ein großes Kloster entstanden, das in der Zeit des Zweiten Bulgarischen Reiches (1185-1396) ausgebaut wurde und zum Klosternetz "Mala Sweta Gora" gehörte. In der Folgezeit wurden Festung und Kloster von den osmanischen Eroberern belagert, anschließend zerstört und dem Erdboden gleichgemacht. Später wurde hier ein Steinkreuz errichtet und der Ort als heilig erklärt. Am Festtag des Klosterpatrons versammelten sich die Leute aus dem Dorf um das heilige Kreuz- Letzteres wurde von Archäologen bei Ausgrabungen im 20. Jahrhundert zutage gefördert. Dort, wo einst das Kreuz stand, befindet sich heute der Kirchenaltar. Das Kreuz selbst erhebt sich vor der Apsis der Kirche auf der Ostseite.© Foto: svetimesta.com
Seit kurzem kümmert sich Priester Jakob um die Belange des Klosters. Die Klosteranlage umfasst eine Klosterkirche, die Kapelle "Hl. Johan Rilski" und rechterhand ein massives Gebäude mit Küche und Zimmern. Auch beherbergt die Anlage die Ikonenwand aus dem Sofioter Palast, vor welcher Zar Boris III. sein Gebet tätigte, die nach 1944 in das Kloster gebracht wurde.Mitte August wird in der südwestbulgarischen Stadt Kjustendil das Fest „Panagia - Erhebung des Brotes“ gefeiert. Das Fest steht in direktem Zusammenhang mit dem kirchlichen Fest Mariä Himmelfahrt, das am 15. August begangen wird. Traditionell..
Der Produktionskomplex in der prähistorischen Siedlung „Solniza“(Saline) in der Nähe von Prowadia wird in der laufenden 20. archäologischen Saison Gegenstand von Forschungsarbeiten sein. Er befindet sich etwa 100 Meter von der alten Siedlung..
Nach vielen Jahren des Zerfalls ist eine der emblematischen Brücken des Baumeisters KoljoFitschetowieder bereit, Touristen zu empfangen. Die offizielle Einweihung findet in wenigen Tagen, am 23. August, statt. Die Brücke über den Fluss Jantra..