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Formation „Bulgara“ feiert 10jähriges Jubiläum mit neuem Album

Foto: Archiv

Die in Bulgarien populäre Formation „Bulgara“ feiert in diesem Jahr ihr 10jähriges Jubiläum. Und dieser Tage kam das neue Album der Musiker auf den Markt. Für uns Grund genug, um die Musik dieser eigenartigen Band vorzustellen.

Die Zusammensetzung von „Bulgara“ sagt viel über die Musik der Band aus. Zu den Gründungsvätern gehört der Hirtenflötenspieler Kostadin Gentschew, der Jahre lang beim Volksmusikorchester des Bulgarischen Rundfunks gespielt hat. Kiril Dobrew hingegen war schon immer in der Popmusik daheim. Beide beschlossen vor nun schon zehn Jahren, mit den Klängen der bulgarischen Folkloremusik herumzuexperimentieren. Mit Erfolg. Denn bald darauf schlossen sich dem Experiment auch der Tambura-Virtuose Dimiter Hristow an, der Schlagzeuger Stojan Pawlow, der Dudelsackspieler Petjo Kostadinow und der Bassgitarrist Tschawdar Assenow. Seit 2008 tritt auch die junge Fiedelspielerin Hristina Belewa mit den Jungs von „Bulgara“ auf. Und Eva Pertschemliewa ist die Sängerin der Band. 

Wir haben zahlreiche Konzerte anlässlich des 10. Geburtstags von „Bulgara“ gegeben“, erzählt Hristina Belewa. „Bisher spielten wir in eher kleinen Musikklubs, aber nun planen wir ein großes Open-Air-Konzert im nächsten Sommer. Wir haben so viel Spaß auf der Bühne, dass wir nach Live-Auftritten hungrig sind. Und wir haben das Gefühl, dass auch unser Publikum uns gern live erlebt. Deshalb wollen wir auf jeden Fall auch ein großes Geburtstagskonzert geben“, sagt die Musikerin Hristina Belewa.

Die Musiker von „Bulgara“ arbeiten gern auch mit anderen Interpreten zusammen. Aber auch die Bandmitglieder selbst treten auch mit anderen Gruppen auf. Die Fiedelspielerin Hristina Belewa ist gleichzeitig auch bei der Volksmusiktruppe „Philip Kutew“ unter Vertrag und spielt zudem im Duo mit dem Gitarristen Peter Milanow.

Nächste Woche geben „Bulgara“ ein weiteres Jubiläumskonzert in Sofia. Dann wollen sie gemeinsam mit einem Symphonieorchester Weihnachtsstimmung aufkommen lassen.

Übersetzung: Vessela Vladkova

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По публикацията работи: Albena Besowska


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