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Sportwochenschau

Miroslaw Kirtschew gewann auf der Europameisterschaft für Kanu Kajak in Zagreb das Finale „B“ auf den 1.000 Metern im Einerkajak.
Foto: BGNES
Volleyball: Die bulgarische Volleyball Nationalmannschaft der Herren scheiterte in der Gruppe „D“ des Weltliga Tourniers in Argentinien an Deutschland mit 1:3 Sätzen. Das Spiel begann mit einem gleichstarken Auftreten beider Mannschaften, doch das deutsche Team erwies sich als besser in den Angriffen und siegte. Unter den Bulgaren holte Zwetan Sokolow die meisten Punkte – 33. Zur Zeit sind die bulgarischen Volleyballer weiterhin Gruppenzweiter mit insgesamt 16 Punkten nach 6 Siegen und 3 Niederlagen. Spitzenreiter ist nach wie vor Deutschland, dass auf ganze 22 Punkte verweisen kann.

Kanu: Der Bulgare Miroslaw Kirtschew gewann auf der Europameisterschaft für Kanu Kajak in Zagreb das Finale „B“ auf den 1.000 Metern im Einerkajak. In der Endplatzierung nimmt Kirtschew den 10. Platz ein. Den Disziplintitel gewann überzeugend der Deutsche Max Hoff. Miroslaw Kirtschew hat sich seinerseits die Quote für eine Teilnahme an den Olympischen Spielen für dieses Jahr in London erkämpft.
Im Zweier-Kajak schafften es bei den Frauen Berenike Faldum und Daniela Nedewa bei den 1.000 Metern auf den vierten Platz – lediglich 3 Sekunden trennten sie von der Bronzemedaille.

Strandtennis: Bulgarien ist in der Schwarzmeerstadt Burgas mit einem Sieg in die Beach-Tennis-Weltmeisterschaft gestartet. Im Doppel der Herren setzten sich Petar Kirilow und Iwajlo Boschilow mit 6:4 und 6:3 gegen Pjotr Adamjak und Marcin Kowal aus Polen durch. Die diesjährigen Weltmeisterschaften finden erstmals außerhalb von Italien statt.

Tennis: Die Österreicherin Tamira Paszek gewann sensationell das Turnier in Eastbourne. Im Finale besiegte sie die Deutsche Angelique Kerber nach hartem Kampf mit 5:7, 6:3 und 7:5. Am Donnerstagabend war Paszek nach einem Sieg über die Bulgarin Zwetana Pironkowa ins Halbfinale des WTA-Turniers gekommen. Die 21-Jährige hatte sich klar gegen Pironkowa in zwei Sätzen mit 6:0, 6:4 durchgesetzt. Im zweiten Durchgang verbesserte Pironkowa zwar deutlich ihr Spiel, wirklich gefährlich konnte sie der Österreicherin aber nicht werden.
Zwetana Pironkowa hatte sich vordem gegen Stephanie Dubois aus Kanada mit 6:0, 4:6 und 6:4 durchgesetzt und war ins Viertelfinale eingezogen. Am Vortag hatte Pironkowa der Weltranglistendritte Agneska Radvanska das Nachsehen gegeben und einen der wertvollsten Siege in ihrer Tennis-Karriere verzeichnet. In nur einer Stunde und zehn Minuten setzte sich die beste bulgarische Tennisspielerin mit 6:2 und 6:4 gegen die auf Platz Eins gesetzte Polin durch. Nach dem Sandplatzturnier in Brüssel Ende Mai war das für Pironkowa das zweite Viertelfinale in der laufenden Saison.
Prinkowa, wie auch der beste bulgarische Tennisspieler Grigor Dimitrow werden in dieser Woche beim Turnier in Wimbledon antreten.

Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
По публикацията работи: Alexander Markow


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