Bulgarien schließt sich der Forderung nach einer Erhöhung der „De-minimis“-Beihilfen für den Agrarsektor an. Das erklärte der Minister für Landwirtschaft und Ernährung, Dr. Georgi Tachow, während einer Sitzung des EU-Rates für Landwirtschaft und Fischerei in Luxemburg.
Der Antrag auf Anhebung der Obergrenze der „De-minimis“-Regelung wurde von Deutschland im Namen Bulgariens und 13 weiterer Mitgliedstaaten eingereicht.
Die Europäische Kommission muss die Anhebung des „De-minimis“-Höchstbetrags auf 50.000 Euro über einen Zeitraum von drei Jahren genehmigen.
Die Gemeinsame Agrarpolitik der EU braucht ein angemessenes Budget und eine faire Unterstützung für die Landwirte, damit es keine Ungleichheit zwischen den Landwirten in der EU gibt, betonte Minister Tachow. Es sei wichtig, insbesondere an der Angleichung der Höhe der Direktzahlungen zu arbeiten, damit sich die Landwirte in Ländern mit niedrigeren Zahlungen gleichberechtigt mit dem Rest der EU fühlen können, ergänzte er.
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