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Machtkampf in der BSP spitzt sich zu

Foto: БГНЕС

Die regierende sozialistische Partei hat den früheren bulgarischen Präsidenten und Sozialistenchef Georgi Parwanow aufgefordert, seine alternative Liste für die Europawahlen im Mai aufzugeben.

Die Bürgerinitiative ABV des Ex-Staatschefs habe bis Montag Zeit, um auf den Alleingang bei den Europawahlen zu verzichten. Andernfalls werden die Teilnehmer des Projekts ihre Mitgliedschaft in der sozialistischen Partei verlieren, erläuterte der stellvertretende Parteichef Dimiter Dabow das Statut der Sozialisten. Tausende Parteimitglieder hätten Dabow zufolge die Eigeninitiative als „Verrat“ bezeichnet und sich von Parwanow distanziert.

Eine Meinungsumfrage ergab dieser Tage, dass der Machtkampf innerhalb der Sozialisten die Unterstützung für die Regierungspartei auf 15 Prozent geschmälert hat. Die Soziologen sehen momentan die konservative GERB-Partei von Ex-Ministerpräsident Borissow mit 17,8 Prozent Zuspruch als stärkste Kraft.




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